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Allergie-Portal verbindet Betroffene und Experten

Mein-Allergie-Portal jpgAllergien können jeden treffen. Die Ursachen und Symptome sind vielfältig. Wenn das Abwehrsystem überempfindlich reagiert, sind Betroffene oft hilflos. Von Atemnot über tränende Augen und geschwollene Schleimhäute bis hin zum allergischen Schock gehen die allergischen Reaktionen. Ebenso unterschiedlich wie die Symptome sind die Auslöser. Pollen, Lebensmittel oder Tierhaare sind nur einige der Auslöser. Hilfe suchen Allergiker nicht zuletzt im Internet.

Frau Sabine Jossé betreibt ein Online-Portal MeinAllergiePortal zum Thema Allergie, das es in sich hat. Selbst wer als Allergiker glaubt, schon alles zu wissen, findet hier noch viele Informationen. Im Allergie-Portal von Frau Sabine Jossé treffen Betroffene und Experten aufeinander. Hier gibt es wichtige Tipps, die bis zur Restaurant-Empfehlung reichen. Wir haben ein kleines Interview mit Frau Jossé geführt.

Frau Sabine Jossé, was verbindet Sie mit dem Thema „Allergie“?

Glücklicherweise habe ich selbst keine Allergien, sondern Unverträglichkeiten. Bei meinem Mann äußert sich die Allergie dagegen, wenn die Birke blüht, in tränenden Augen, einer verstopften Nase und der Unmöglichkeit, in der Zeit auf der Terrasse zu sitzen oder Sport im Freien zu machen. Also in weniger Lebensqualität. Bei der Suche nach Informationen wurde uns aber schnell klar, dass die beiden Themenbereich nahe beieinander liegen und man entsprechende Informationen eigentlich aus einer Hand finden sollte.

Es gibt unzählige Allergie Portale. Was unterscheidet Ihre Website von anderen Seiten?

Die umfassende Information aus einer Quelle. Unsere Suche hatte ja gezeigt, dass man bisher von Portal zu Portal springen musste, um sich ein ganzheitliches Bild machen zu können. Das wollen wir den Nutzern ersparen.

Die bestehenden Allergie Portale sind meist entweder Portal von Pharmaunternehmen, Vereinen, Fachgesellschaften oder beschränken sich auf einzelne Krankheitsbilder. Oft sind die Informationen, die man dort findet, auch sehr karg oder es ist nicht ganz klar, wie verlässlich sie sind.

MeinAllergiePortal deckt ein breites Themenspektrum ab: Den klassischen Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien und –unverträglichkeiten, Asthma, Neurodermitis, Urtikaria, Mastozytose, Reizdarm – um nur einige zu nennen. Wir wollen über die jeweiligen Erkrankungen möglichst umfassend informieren, neue Therapieansätze vorstellen und Hilfen im Alltag geben.

Außerdem achten wir bei den medizinischen Beiträgen darauf, dass die Informationen ausschließlich von Ärzten oder Ernährungstherapeuten kommen, so dass sich unsere Leser darauf verlassen können, dass sie korrekt informiert werden.

Produktinformationen oder z.B. Informationen zu gastronomischen Angeboten kommen von den jeweiligen Herstellern oder den Gastronomen selbst. Hinzu kommen noch Beiträge über Patientenvereinigungen und Selbsthilfegruppen.

Darüber hinaus gibt es bei MeinAllergiePortal noch eine Datenbank mit Experten, Hotels, Restaurants und Rezepten.

Insgesamt ist das ein sehr breites Angebot aus dem sich jeder, der sich zu Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten informieren will, das passende heraussuchen kann. Dafür muss man weder Mitglied werden, noch muss man sich registrieren.

Sie halten Informationen für Experten und Betroffene bereit. Was darf man bei Ihnen erwarten?

MeinAllergiePortal richtet sich in erster Linie an Betroffene bzw. deren Angehörige und natürlich an alle, die sich für Allergien, Nahrungsmittelintoleranzen etc. interessieren. Es kommt uns darauf an, dass sich unsere Leser auf medizinisch korrekte Informationen verlassen können. Wir führen die Interviews deshalb mit ausgewiesenen Experten auf ihrem Gebiet.

Mittlerweile wissen wir, dass auch die Fachleute, d.h. Mediziner, Kliniken und Ökotrophologen auf MeinAllergiePortal zurückgreifen, um sich zu bestimmten Themen zu informieren. Das freut uns natürlich sehr.

Für Ihr Portal haben Sie einen kompetenten Expertenrat aus verschiedenen Ärzten gewonnen. Wie schwer war es, die Experten für dieses Portal zu begeistern?

Es ist nicht so einfach, die Ärzte für ein solches Projekt zu gewinnen. Aufgrund der Tatsache, dass man im Internet auch immer wieder medizinisch falsche Informationen findet, war man gegenüber dem Medium Internet zunächst sehr zurückhaltend.

Alternative Heilmethoden – sind die für Sie ein Thema?

Wir wollen auf unserer Seite einen umfassenden Überblick über möglichst viele Therapieansätze geben. Im Bereich alternativer Heilmethoden haben wir z.B. Experten interviewt, die erfolgreich Akupunktur, Phytopharmaka oder Kneipp'sche Therapieverfahren einsetzen. Für uns ist es aber wichtig, dass die Wirksamkeit der Therapien nachgewiesen wurde – wir wollen unseren Lesern ja verlässliche Informationen bieten.

Viele Allergiker haben einen langen Leidensweg hinter sich. Der Alltag ist um einiges schwerer zu bewältigen. Was raten Sie Betroffenen, die von einer Allergie oder Intoleranz betroffen sind?

Nicht aufgeben! Zum einen lohnt es sich, sich selbst möglichst umfassend zu informieren, auch über neue Therapieansätze, damit man seinem Arzt oder Ernährungstherapeuten die richtigen Fragen stellen kann.

Es fällt auch leichter, eine Therapie durchzuhalten oder die Einschränkung des Speiseplans zu akzeptieren, wenn man weiß warum. Es kann auch nur hilfreich sein zu wissen, welche Konsequenzen es haben kann, wenn man sich nicht an gewisse Regeln hält.

Außerdem wird auf vielen Gebieten sehr intensiv geforscht und gerade in den letzten Jahren gab es maßgebliche Fortschritte bei der Therapie zahlreicher Erkrankungen.

Frau Jossé, vielen Dank für dieses Interview!


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