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Histaminunverträglichkeit und ein gesunder Darm

An einer Histaminunverträglichkeit sind oft mehrere Krankheiten beteiligt. So tritt die Intoleranz häufig infolge von Darmerkrankungen auf. Sollten Sie an einer Histaminintoleranz leiden, ist es wichtig, den Darm genau unter die Lupe zu nehmen. Störungen bei der Darmschleimhaut können die Produktion von DAO senken. Es wäre dann nicht ausreichend DAO vorhanden, um das Histamin richtig abzubauen.

Wie kann es zu Störungen im Darm und der Darmschleimhaut kommen?

Das größte Problem ist die typische Ernährungsweise unserer Zeit. Fertigprodukte mit einem extrem hohen Zuckeranteil und Weißmehlanteil zerstören die Darmflora. Aber auch tierische Produkte und Behandlungen mit Antibiotika sind für die Darmgesundheit nicht zuträglich. Und selbst wenn Sie keine Antibiotika nehmen, in Fleisch und Wurst sind meist so hohe Anteile von Antibiotika enthalten, dass nicht selten eine Antibiotikaresistenz auftritt. Die Darmflora wird durch die falsche Ernährung massiv geschädigt. Nicht selten tauchen die ersten Symptome einer Histaminintoleranz nach einer Therapie mit Antibiotika auf.

Die Darmflora bildet für die Darmschleimhaut einen natürlichen Schutzmechanismus, der durch die genannten Faktoren empfindlich gestört werden kann. Infolge dessen kann es zu Schäden in der Darmschleimhaut kommen. Davon sind auch die Zellen betroffen, welche DAO produzieren.

Darmsanierung kann zum wichtigen Bestandteil einer Therapie werden

Ist ein Darmproblem Ursache einer Histaminintoleranz, kann eine umfassende Darmsanierung für eine Regeneration der Schleimhaut im Darm sorgen. Dadurch erholen sich auch die Zellen, welche DAO produzieren. Meist können diese dann ohne Probleme wieder ihre Aufgabe erfüllen und eine Besserung tritt ein.

Darmsanierung – wie funktioniert das

In erster Linie bedeutet eine Darmsanierung natürlich eine Ernährungsumstellung. Die Ernährung sollte basenüberschüssig sein. Fertigprodukte, Zucker und Weißmehl sollten nicht mehr oder nur sehr selten auf Ihrem Ernährungsplan stehen. Wichtig sind frisches Obst und Gemüse. Grüne Smoothies lassen sich einfach in den Ernährungsplan einbauen und bringen viele Vitamine, Spurenelemente und Mineralien mit sich. Frisch zubereitete Mahlzeiten sorgen für eine schnelle Darmsanierung.

Setzen Sie auch auf frisch gepresste Säfte aus Gemüse und Kräutern. Diese stellen Ihrem Körper eine enorme Fülle an gesunden Nährstoffen zur Verfügung und sind gerade bei allen Stoffwechselvorgängen wichtig. Besonders der grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll ist ein wahrer Gesundmacher. Chlorophyll versorgt Zellen mit viel Sauerstoff und transportiert Kohlendioxid ab. Auch Stoffwechselendprodukte und Schadstoffe werden aus dem Körper schneller abtransportiert.

Wasser ist unser Lebenselixier. Je mehr Wasser Sie trinken, desto mehr Gifte können aus dem Körper befördert werden. Verwenden Sie kohlensäurefreies und reines Wasser. Zusätzlich zu Säften sollten Sie etwa zwei bis drei Liter am Tag trinken.

Für den Aufbau der Darmflora gibt es verschiedene Präparate, welche Darmbakterien enthalten. Zu den natürlichen Produkten gehören Flohsamen und Bentonit. Bentonit verfügt über eine sehr starke Fähigkeit, Stoffwechselendprodukte und Schadstoffe zu binden. Flohsamen ist für eine gründliche und schnelle Ausscheidung verantwortlich. Nicht ohne Grund wird der Flohsamen auch als „Kehrmaschine“ bezeichnet. Es gibt aber auch Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, welche den Aufbau der Darmflora unterstützen können.

Und auch Bitterstoffe können helfen, Darm und Leber zu sanieren. Die Leber ist das Hauptentgiftungsorgan des Körpers und kann durch Bitterstoffe, wie sie im Löwenzahn enthalten sind, die Reinigung unterstützen.


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