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Beschwerdefrei und schlank durch eine histaminarme Diät

Gehören Sie zu den Menschen, die regelmäßig oder sogar viel Sport treiben? Ernähren sie sich gesund, aber fühlen sich trotzdem immer müde oder schlapp und nehmen nicht an Gewicht ab? Vielleicht nehmen Sie sogar zu Ihrem Frust, trotz aller Bemühungen auch noch zu. Andere Menschen ernähren sich nicht gesund und treiben kaum oder gar keinen Sport und trotzdem sind sie rank und schlank. Früher oder später vergeht Ihnen die Lust weiter an sich zu arbeiten. Sie sehen ja ohnehin keine Ergebnisse. Ihr Frust ist durchaus verständlich. Aber auch Sie können abnehmen, wenn sie ein paar Kleinigkeiten beachten!

Histaminintoleranz: Warum Sie nicht abnehmen

Sie machen regelmäßig Sport, essen niemals zu viel und essen sogar sehr gesund. Dennoch haben Sie ein paar Extrapfunde, die sie am liebsten heute noch loswerden möchten. Das ungeliebte Hüftgold will aber einfach nicht verschwinden. Wenn Sie trotz aller Bemühungen keinen Gewichtsverlust verzeichnen können, liegt es vermutlich nicht an Ihnen! Möglicherweise verhindert eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, dass Sie abnehmen können. In diesem Fall hilft nur eine spezielle Diät. Keine Sorge! Sie müssen nicht hungern, sondern Ihre Ernährung nur ein wenig umstellen.

Was muss ich tun, wenn ich nich abnehme?

Häufig sind Nahrungsmittelintoleranzen wie die Histaminunverträglichkeit schuld daran, wenn Menschen Übergewicht haben und es nicht wieder loswerden. In diesem Fall hilft es, wenn Sie eine histaminarme Diät einhalten.

Bei einer Histaminunverträglichkeit handelt es sich um eine chronische Darmerkrankung. Dieser Umstand führt dazu, dass ihr Darm wichtige Nährstoffe aus der Nahrung nicht mehr aufnehmen kann. Das heißt gleichzeitig, dass sich über kurz oder lang ein Nährstoffdefizit bildet. Ihre Organe und ihre Körperzellen werden nicht mehr ausreichend versorgt. Dies kann zu Folgeerkrankungen führen und gleichzeitig auch eine Gewichtszunahme begünstigen bzw. eine Gewichtsreduktion unmöglich machen. Sie können nur mit Hilfe einer Diät abnehmen, wenn Ihr Körper ausreichend mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen versorgt wird. Viele Menschen neigen zu Übergewicht, wenn es Ihnen an etwas mangelt und dabei geht es nicht um das Essen, sondern um die wichtigen Nährstoffe.

Wenn Sie eine histaminarme Diät einhalten oder gänzlich auf Histamin verzichten, erleichtert Ihnen dies die Gewichtsreduktion und Sie können verschiedene Symptome, die bei einer Histaminunverträglichkeit auftreten können, lindern oder sogar heilen. Zu den Symptomen zählen unter anderem:

  • Herzrasen
  • Hautrötungen
  • Juckreiz
  • Quaddeln
  • Nesselsucht
  • Kopfschmerzen
  • Atembeschwerden
  • Bauchschmerzen
  • Bauchkrämpfe
  • schmerzhafte Blähungen
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Panikattacken
  • Depressionen

Die Symptome treten meist wenige Minuten oder Stunden nachdem histaminhaltige Lebensmittel verzehrt wurden auf. Bei einer Histaminunverträglichkeit tritt zudem häufig ein Blähbauch auf, der Sie dicker erscheinen lässt, als sie sind. Bereits nach wenigen Tagen der histaminarmen Diät, werden sich die Beschwerden deutlich bessern!

Histamin kommt nicht nur in Lebensmitteln vor

Histamin ist in zahlreichen Lebensmitteln vorhanden! Allerdings kann der Körper auch selbst Histamin herstellen, wodurch es für Betroffene mit einer Histaminunverträglichkeit noch wichtiger ist, eine histaminarme Diät einzuhalten.

Das biogene Amin Histamin ist ein Botenstoff. Dieser wird unter bestimmten Voraussetzungen vom Körper automatisch ausgeschüttet. Zum Beispiel dann, wenn Sie an einer Allergie leiden. In diesem Fall sorgt das Histamin dafür, dass sich die Augen röten, ein Ausschlag entsteht, die Nase läuft, es zu Niesreiz kommt usw. Achten Sie außerdem darauf, ausreichend zu trinken. Menschen, die zu wenig trinken haben in der Regel einen höheren Histaminspiegel. Deshalb klagen die Betroffenen häufig über Kopfschmerzen.

Warum hilft die histaminarme Diät beim Abnehmen?

Wenn Sie eine Histaminunverträglichkeit haben, müssen Sie ein Leben lang eine histaminarme Diät einhalten. Noch besser ist es, wenn Sie strikt auf histaminhaltige Lebensmittel verzichten. Dadurch verschwinden ihre Symptome. Zudem kann ihre Darmflora wieder gesunden und es wird Ihnen leichter fallen, ihr Gewicht zu reduzieren. Viele Betroffene verlieren während der histaminarmen Diät die Pfunde beinahe wie von selbst. Schließlich kann sich durch das Histamin auch Wasser im Körpergewebe einlagern, wodurch der Körper aufgedunsen wirken kann. Histamin regelt nämlich unter anderem auch die Wasserverteilung im Körper.

Wenn Sie zuviel Histamin im Körper haben, lagert das Gewebe Wasser ein. Dies hat Folgen für das Herz-Kreislauf-System. Sie fühlen sich müde und schlapp und neigen eventuell zu Herzrasen. Zudem kann der Bauch aufgebläht wirken.

Im Rahmen der histaminarmen Diät sollten Sie auf folgende Lebensmittel verzichten, da diese stark histaminhaltig sind. Hierzu zählen:

  • lang gereifte Käsesorten
  • Sauerkraut
  • sauer eingelegtes Gemüse
  • Räucherwurst
  • Schinken
  • Fisch- und Fleischkonserven
  • Bier

Darüber hinaus gibt es noch die sogenannten Histaminliberatoren. Diese haben nur wenig oder gar kein Histamin, können aber das körpereigene Histamin hervorlocken. Das sind Lebensmittel wie

  • Erdbeeren
  • Zitrusfrüchte
  • Schokolade
  • Kakao
  • Meeresfrüchte
  • Alkohol

Beim Alkohol gibt es Ausnahmen wie histamingeprüften Rotwein.

Was darf ich essen? Bestellen Sie online histaminarme Lebensmittel und Weine! 

Sie müssen nicht auf alles verzichten und dürfen auch noch Fleisch, Fisch und Käse essen. Achten Sie darauf, dass die Lebensmittel möglichst frisch sind! Je länger ein Lebensmittel gereift ist oder gelagert wurde, desto mehr Histamin enthält es. Junge Käsesorten sind histaminarm oder sogar histaminfrei. Fleisch und Fisch sollten Sie stets frisch kaufen. Wurst und Käse sollten Sie erst unmittelbar vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen und sofort wieder in den Kühlschrank zurücklegen. Dadurch verhindern Sie, dass sich zu hohe Mengen Histamin bilden. Gekochte Lebensmittel sollten Sie direkt nach dem Kochen verzehren und nicht wieder aufwärmen. Histamin lässt sich leider nicht durch erhitzen eliminieren.


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