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Warum basenbildende Mineralstoffe für den Körper so wichtig sind

Dem menschlichem Körper müssen täglich über die Ernährung Mineralstoffe und Spurenelemente wie zum Beispiel Calcium, Kalium, Natrium, Magnesium und ähnliche zugeführt werden. Mineralstoffe sind neben Vitaminen essentiell wichtig, um alle Körperfunktionen aufrecht zu erhalten und die Organe sozusagen mit Treibstoff zu versorgen. Einen kurzfristigen Mangel kann der Körper unbeschadet ausgleichen. Wenn jedoch über einen längeren Zeitraum ein Mineralstoffdefizit vorliegt, muss der Körper an seine Reserven gehen, um sich gesund zu erhalten, wodurch er früher oder später krank wird.

Was passiert, wenn der Körper über die Ernährung keine Mineralstoffe zugeführt bekommt?

Wenn Sie sich überwiegend ungesund ernähren und nicht ausreichend Mineralstoffe zu sich nehmen, wird der Körper sich seinen eigenen Reserven bedienen. Das bedeutet, er muss die Mineralstoffe dort herausziehen, wo sie für einen Notfallpuffer zwischengelagert sind. Gleichzeitig werden dabei Ablagerungen gebildet, die sogenannten Schlacken, die dem Körper zusätzlich massiv zusetzen. Bei einem Mineralstoffmangel zieht der Körper die basenbildenden Mineralstoffe wie zum Beispiel Calcium oder Magnesium aus den Knochen. Dies kann wiederum Folgeerkrankungen wie die Osteoporose oder gar Depressionen begünstigen.

Die Mineralstoffe kann der Körper nicht nur aus den Knochen, sondern auch aus den Zellsäften und dem Körpergewebe ziehen. Die Folge davon ist ein müder, schwacher und kränklicher Körper, der sehr schnell vorzeitig altert. Dies liegt darin begründet, dass die Körperzellen durch den Mineralstoffraub massiv geschwächt werden, bis sie schließlich absterben. Kaum ein Mensch weist in der heutigen modernen Zeit einen Körper auf, der eine optimale Säure-Basen Balance hat. Die meisten Menschen sind übersäuert, wodurch zahlreiche Krankheiten und Beschwerden resultieren.

Säurebildende Genuss- und Lebensmittel

Der Körper braucht ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis, um gesund bleiben zu können oder zu werden. Da wir uns in der heutigen Zeit überwiegend von säurebildenden Lebensmittel ernähren, macht es Sinn, eine überwiegend basenbildende Ernährung anzustreben. Sie müssen nicht auf alles verzichten, sollten jedoch den Verzehr von säurebildenden Nahrungs- oder Genussmitteln einschränken. Hierzu zählen unter anderem

  • Zucker
  • Süßstoffe
  • Limonaden
  • Fleisch
  • Fisch
  • Wurst
  • Eier
  • Brot
  • Weißmehlprodukte
  • Milchprodukte
  • gehärtete Fette
  • Fast Food
  • Kaffee
  • Alkohol

Sie müssen nicht auf alle diese Lebensmittel verzichten, sollten von diesen Lebensmitteln aber weniger essen und bevorzugt basenbildende Lebensmittel verzehren.

Was Säuren im Körper bewirken

Säurebildende Lebensmittel bilden Säuren im Körper, die wiederum eine harntreibende Wirkung haben. Das bedeutet, dass Sie häufiger zur Toilette müssen. Ihre Nieren müssen mehr arbeiten und scheiden bei jedem Toilettengang wertvolle Mineralstoffe wie Calcium und Kalium aus, die jedoch wichtige Basenbildner sind. Das heißt, der Körper übersäuert durch die Zufuhr von säurebildenden Lebensmitteln in mehrfacher Hinsicht.

Die Wirkung von Mineralstoffen

Im Körper befinden sich etwa 1,2 kg Calcium. Das Calcium ist zuständig für den Aufbau und den Erhalt der Knochen und Zähne. Darüber hinaus stärkt dieser basenbildende Mineralstoff die Knochen und Zähne.

Der Mineralstoff hat jedoch noch viele weitere Funktionen. Calcium sorgt für eine normale Muskel- und Nervenaktivität. Für starke Zähne, Knochen und ein starkes Nervenkostüm wird außerdem ausreichend Magnesium benötigt. Kalium sorgt für einen ausgeglichen Wasserhaushalt. Ferner ist es wichtig für die Muskeln und die Nierenaktivität sowie für das Herz.

Viele Krankheiten, vor allem Zivilisationskrankheiten, lassen sich vermeiden, wenn der Körper ausreichend mit Vitalstoffen versorgt wird. Bei aufkommenden Krankheiten ist er dann nämlich stark genug, um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Umso wichtiger ist es, eine gesunde ausgewogene Ernährung anzustreben, mit der der ganze Körper täglich mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Nur dann ist es möglich, dass die Organe, das Gehirn, das Körpergewebe und die Zellen gut arbeiten können.

Wird der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt, schwächt dieser Raubbau das Immunsystem. Der Körper übersäuert. Es bilden sich Schlacken und der Mensch wird krank. Die Übersäuerung zollt ihren Tribut und sorgt dafür, dass immer mehr Menschen an Zivilisationskrankheiten erkranken. Wissenschaftler sind sich einig, dass die meisten Zivilisationskrankheiten und chronischen Erkrankungen auf eine Übersäuerung zurückzuführen sind.

Entsorgen Sie unnötigen Ballast

Wenn Sie einen Rucksack mit Steinen mit sich herumtragen, dürfte sich das früher oder später sehr unbequem für Sie anfühlen. Der Rucksack drückt auf den Schultern. Ihr Rücken beginnt zu Schmerzen. Vielleicht bekommen Sie Kopfschmerzen. Auch die Beine und die Füße könnten Ihnen aufgrund der großen Last auf Ihrem Rücken wehtun. Genauso ist es mit Ihrem Körper, wenn Sie ihn nicht richtig nähren.

Ihr Körper übersäuert, er bildet Schlacken und irgendwann wird es für Sie unbequem, weil sich Ihr Körper seinen eigenen Reserven bedient. Diese sind jedoch irgendwann erschöpft und müssen aus diesem Grund immer wieder aufgefüllt werden – mit gesunder, lebendiger und vitalstoffreicher Nahrung.

Der Mensch wird häufig krank, wenn der Körper versucht, diesen Ballast loszuwerden. Er möchte die Fremdstoffe bekämpfen und reagiert zum Beispiel mit Fieber oder Entzündungen.

Welche Lebensmittel sind basenbildend und welche säurebildend?

Sie sollten Ihre Lebensmittel möglichst unverarbeitet genießen. Alle raffinierten, industriell hergestellten oder totgekochten Lebensmittel enthalten kaum noch Vitalstoffe und lassen den Körper übersäuern. Damit dies nicht geschieht, sollten Sie überwiegend basenbildende Lebensmittel verzehren. Hierzu zählen

  • Salate
  • rohes Gemüse
  • frisch gepresste Säfte
  • gekeimtes Getreide
  • Kräuter
  • Kartoffeln
  • reifes Obst
  • Gemüsegerichte

Neben diesen Lebensmitteln gehören auch verschiedene Eiweiße und Fette zu den Basenbildnern wie:

  • Soja
  • Nüsse
  • Mandeln
  • Pflanzenöle
  • Oliven
  • Avocado
  • gekeimtes Getreide
  • Pflanzenkeime
  • grüne Blattgemüse

Auf folgende Lebensmittel sollten Sie verzichten, oder Sie nur in Maßen verzehren und gegebenenfalls durch basenbildende Lebensmittel ergänzen:

  • Weißmehlprodukte
  • Zucker
  • Limonade
  • Kakao
  • raffinierte Getreideprodukte
  • Süßstoffe
  • Milchprodukte
  • Fleisch
  • Wurst
  • Eier

Wenn Sie nicht auf Süßes verzichten möchten, greifen Sie zu Xylit, auch bekannt als Birkenzucker, zum Süßen. Auch Honig ist erlaubt. Beide 'Zuckeralternativen' werden basisch verstoffwechselt.

Mit Hilfe einer gesunden, basenüberschüssigen Ernährung, können Sie sich gesund, schön und leistungsfähig essen. Verzichten müssen Sie dabei auf Nichts! Sie müssen nur darauf achten, überwiegend basische Lebensmittel zu verzehren.


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