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Histaminfreier Wein im Supermarkt

Wer trotz einer Histaminintoleranz nicht auf den Weingenuss verzichten möchte, greift bevorzugt zu 'histaminfreiem' Wein. Leider ist der sogenannte 'histaminfreie' Wein in kaum einem Supermarkt erhältlich und nur schwierig zu bekommen. Hinzu kommt, dass Weine, insbesondere Rotweine niemals histaminfrei sind. Die Bezeichnung 'histaminfrei' ist also rechtlich eigentlich nicht gültig. Richtig hingegen ist die Bezeichnung histamingeschützt oder histamingeprüft.

Personen, die an einer Histaminunverträglichkeit leiden, leiden nach dem Genuss von histaminhaltigen Lebensmitteln wie Käse, Thunfisch, Traubensaft und Wein unter verschiedenen Symptomen. Die Symptome sind äußerst vielfältig und decken sich häufig mit den Symptomen anderer Krankheiten. Meist treten die Beschwerden nach wenigen Minuten oder Stunden nach dem Genuss von Wein auf. Bei rund 40 Prozent treten die Symptome nach wenigen Minuten auf. Bei 50 Prozent nach mehreren Stunden und etwa 10 Prozent leiden mehrere Tage an den Symptomen.

Die Histaminintoleranz kann sich auf verschiedene Bereiche erstrecken wie das Herz-Kreislauf-System, die Haut- und Schleimhäute sowie die Verdauung. Häufig treten mehrere Symptome gleichzeitig auf. Besonders häufig treten durch den Genuss histaminhaltiger Lebensmittel Kopfschmerzen und Flush auf, also Rötungen im Gesichts- und Halsbereich, Bauchschmerzen, Durchfall, eine laufende Nase, Schwellungen an der Nasenschleimhaut, Herzrasen, Blähungen, Übelkeit, Ausschlag, Hautjucken, Müdigkeit, Schwindel und Kreislaufprobleme. Neben Kopfschmerzen kann auch eine Migräne auftreten. Darüber hinaus werden in Verbindung mit Histamin noch viele andere Beschwerden in Zusammenhang gebracht, zu denen unter anderem Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Hitzewallungen, Niesanfälle, Kribbeln in den Extremitäten, Tinnitus und viele andere zählen. Wer Symptome bei sich bemerkt, sollte also lieber auf den Genuss histaminhaltiger Lebensmittel verzichten.

Wenn Sie nicht auf Ihr Glas Wein verzichten möchten, wäre histaminfreier Wein aus dem Supermarkt eine Möglichkeit. Dieser ist leider nur sehr schwer zu bekommen. Und Weine, die mit histaminfrei beworben sind, sind es eben nicht. Sie können lediglich histamingeschützt sein. Das bedeutet, dass der Histamingehalt im Wein so niedrig ist, dass er im Allgemeinen besser vertragen wird. Bei den meisten Personen mit einer Histaminunverträglichkeit treten erst ab einem Histamingehalt von mehr als 2 mg pro Liter treten erste Symptome auf. Histamingeschützter Wein unterschreitet diesen Wert deutlich und hat meist einen Histamingehalt der bei etwa 0,25 mg pro Liter liegt.

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Dort können Sie sich nicht nur über histamingeschützte Weine informieren, sondern auch die Bewertungen anderer Kunden einsehen, sowie die Unternehmensprofile der verschiedenen Winzer einsehen. So können Sie sichergehen, dass Sie ausschließlich geprüfte Produkte erhalten.

Im Supermarkt können Sie sich nur selten über die verschiedenen Weine beraten lassen. Histavino hat sich auf histamingeschützte Weine spezialisiert. So müssen Sie auch bei einer Histaminunverträglichkeit nicht auf Ihren Weingenuss verzichten.

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