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Was man bei histaminfreien Weinen wissen sollte

Gehören Sie zu den Menschen mit einer Histamin-Intoleranz, ist es für Sie wichtig zu wissen, welchen Histamin-Gehalt ein Produkt hat. Das zählt natürlich auch für den Wein. Verbindliche Grenzwerte gibt es bis jetzt nicht. Bis 2010 galt in der Schweiz ein Wein mit mehr als 10 Milligram Histamin pro Liter als minderwertig und verunreinigt. Einen Grenzwert nach unten gibt es nicht. Festgelegt ist auch, dass es in Zukunft keine nationalen Toleranzwerte geben wird. Ein Wein mit weniger als 0,1 mg pro Liter wird heute als histaminfrei bezeichnet und ist eigentlich auch für Sie als histaminunverträglicher Weingenießer ohne Probleme zu verarbeiten.

Histaminarme Weine haben kein Gütesiegel

Als „histaminfrei“ werden alle Weine bezeichnet, deren Histamin-Gehalt unter 0,1 mg Histamin pro Liter liegt. Darunter ist Histamin nicht mehr nachweisbar. Histaminarme Weine halten die Grenze von 0,25 mg pro Liter ein. Auch diese Weine sind für die meisten Menschen mit einer Histaminintoleranz geeignet. Auf den Weinetiketten sind die Angaben bei histaminfreien und histaminarmen Weinen zu finden. Nicht immer wird der genaue Histamingehalt angegeben.

Ein Siegel, welches histaminarme und histaminfreie Weine kennzeichnet, gibt es noch nicht. Einige Weine tragen aber das ECARF- Qualitätssiegel. Dieses Siegel kennzeichnet Produkte und Dienstleistungen, die allergikerfreundlich sind. Mit dem Siegel gekennzeichnete Weine sind sowohl bei Allergien als auch bei Intoleranzen genießbar.

Ein Blick auf das Etikett lohnt sich also. Mit der Auswahl des richtigen Weines müssen auch Sie nicht mehr darauf verzichten.


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